Stoppt die Allmacht der GWG!
Mit dieser Forderung zogen am 20.07.2010 Mütter und Väter, aber auch beleidigte Psychologen und Therapeuten durch die Münchner Innenstadt, ab 12 Uhr von der Rabelstrasse 45, dem “Firmensitz” der “Gesellschaft für wissenschaftliche Gerichtspsychologie”, GWG der “Arbeitsgemeinschaft Familienrecht”, dem Domaininhaber des “Deutschen Familiengerichtstages” und Mitglied (der Geschäftsführung ?) des “Anwalt des Kindes” München
über den Marienplatz und Amtsgericht zum Oberlandesgericht.
Die GWG um den “Inhaber” Thadeus Josef Salzgeber gilt als der kommerziellste Teil der im Familienrecht tätigen Professionen. Die wie Gutachten behandelten Schriftstücke werden von der Justiz mit bis zu 25.000 Euro vergütet, den Eltern in Rechnung gestellt und eingetrieben. “Unwissenschaftliches Zeug”, “kaum sinnvoll verwertbar” oder als “Kurpfuscherei” werden die von Richterinnen und Richtern bestellten Gutachten von Fachkollegen beurteilt. Und die Eltern beschweren sich über nicht durchgeführte, aber berechnete, Testverfahren, zu lange Fahrzeiten und zu viel berechneten Stunden.
Richter, Staatsanwälte und Advokaten machen mit, verteidigen das Handeln und verweigern jedes Denken. Sie strafen die Eltern mit Verachtung.
“Da werden Millionen gemacht”, so ein jener den das Verfahren letztlich eine halbe Millionen Euro gekostet hat, und “das geht schon Jahre so”.
Die Politik sei machtlos, die richterliche Unabhängigkeit ist unantastbar, und kaum jemand aus der Justizverwaltung würde zugeben, so minderwertiges Personal zu beschäftigen oder dass Richterinnen möglicherweise erpresst werden.
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